Wir sind der Überzeugung, dass wir aufgrund der bundespolitischen Situation sehr schnell auch in Liederbach preisgebundenen Wohnungsbau anbieten werden müssen. Daher haben wir auf der Gemeindevertretersitzung nochmal für unseren Antrag einer Liederbacher Wohnungsbau-Gesellschaft geworben. Die Gemeinde könnte – aufgrund der extrem günstigen Zinsen – alleine mit einem 6-10 Familienhaus rund 50 TE im Jahr (nach Kosten!) verdienen. Wenn dann noch ein Drittel der Wohnungen verkauft würde (wie dies auch die Hofheimer Wohnungsbau macht), könnte man mit den Mieterträgen die Finanzierung in nur 10 Jahren abbezahlen und hätte Vermögen und lastenfreien Wohnraum für die Gemeinde geschaffen. Wenn man dann noch nach und nach 2, 3, oder 4 weitere Häuser bauen würde, wäre dies ein guter Beitrag für den Liederbacher Wohnungsmarkt und den Liederbacher Haushalt. Wenn man der SPD und FDP-Lösung folgt und Sozialwohnungen am freien Markt oder von Bauträgern anmietet, kostet dies für vergleichbare 6 Wohnungen (Bsp.: 5 Euro Mietnachlass pro m² x 80m² x 12 Monate x 6 Wohnungen) knapp 30.000,-€ pro Jahr. Was ist wohl besser? Leider wurde eine große Chance von den anderen Parteien erstmal vertan! Wir belieben da aber trotzdem am Ball.