Zur Klarstellung bei der Bücherei: Wir sind nicht gegen die Bücherei oder gegen eine Kürzung der Leistung der Bücherei.
Durch den Mindestlohn (der eigentlich bei Aufstellung des Haushaltes für 2015 bekannt gewesen sein sollte) fallen 6 Wochenstunden mit 8,50€ weg. Dafür wäre eine andere Angestellte bereit 10,5 Stunden mehr zu arbeiten. Soweit so gut. 1. Frage: Warum gibt es die Vorlage erst als Tischvorlage? 2. Frage: Gemäß Vorlage der Bürgermeisterin (nicht des Gemeindevorstandes) sollen diese 10,5 Wochenstunden rund 17.000,-€ p.A. mehr kosten. Einfache Rechnung: 17.000,- / 13 Monate (inkl. 13. Gehalt) = 1307,-€ pro Monat. Für 10,5 Stunden pro Woche? Was bekommt dann eine Vollzeitkraft mit 39 Stunden? Einfache Rechnung: 1307 / 10,5 * 39 = 4854,-€!!! ??? Auch wenn da noch der Arbeitgeberanteil enthalten ist (ca. 25%), dann würde eine Vollzeitstelle in der Bücherei mit 3.640,- € entlohnt werden?
Da waren uns doch zu viele Fragezeichen und deshalb haben wir höflich darum gebeten, uns die Mehrkosten einmal ordentlich darzulegen bis zur nächsten Sitzung.